Joe

Portrait JohannesG

Joe hat mit 5 Jahren angefangen Schlagzeug zu spielen. Beeinflusst wurde er hier von seinem Vater, der schon vor Joes Geburt in einer Rockband spielt. Im Proberaum der Band hatte Joe das erste Mal Kontakt mit einem Schlagzeug und es hat ihn vom ersten Moment fasziniert. Folgerichtig war diese Band sofort seine Lieblingsband und er kannte bald jeden Song. Neben vielen eigenen Songs coverte die Band Green Days ‚Basket case‘ vom Album ‚dookie‘, welches natürlich auch zuhause im Regal stand. Somit regte Green Day Joes Interesse und wird sein späteres Leben stark beeinflussen.

Ein Jahr später – parallel zur Schuleinführung – begann dann der Schlagzeugunterricht. Als dann 3 Jahre später Green Days ‚Amerian idiot‘ erschien, begann er auch ab und zu die DDR Gitarre seiner Mutter in die Hand zu nehmen, da ihn diese Band immer mehr begeisterte und er entsprechend diverse Songs nachspielen wollte. Anfangs hatte er einige Schwierigkeiten, was nicht zuletzt der Qualität der Gitarre zuzuschreiben ist. Ein wahrer Fan lässt sich von solchen Kleinigkeiten allerdings nicht abschrecken und so konnte er bald seinen ersten Green Day Song spielen: ‚Good riddance (time of your life)‘. Es folgten Songs wie ‚Basket case‘ und ‚When I come around‘ und dann war es auch nicht mehr weit bis zu all den anderen Songs. Zu seiner Erleichterung bekam Joe zu seinem 13. Geburtstag endlich seine erste Stratocaster, was ihm erheblich viele und neue Möglichkeiten einräumte. 

Entsprechend wollte er bald mit einer eigenen Band auftreten. Es dauerte nicht lange und das Vorhaben wurde umgesetzt. An Bord waren sein kleiner Bruder Cedric an den Drums und ein Kumpel an der Gitarre. Sie begannen 2009 in dieser Kombo mit einem Cajon, einer Western- und einer E-Gitarre auf Straßenfesten zu spielen. Diese Band wurde weiterentwickelt, nahm erste eigene Songs auf, wechselte Mitglieder und  Namen und zerfiel schließlich. Joe spielte in anderen Projekten weiter, erwarb 2013 eine gebrauchte Gibson Les Paul Junior Billie Joe Armstrong und entwickelte sich musikalisch weiter, indem er nun sowohl älteren, softeren Punk von den Ramones, Rancid und Social Distortion als auch neueren, härteren Punk von Billy Talent und Rise Against hörte. Im Sommer 2015 kam es dann zur Gründung von Wicked Waste, wo er nun alle seine bisherigen Erfahrungen, Einflüsse und Erkenntnisse einbringt und umsetzt.